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jweiland.net auf dem TYPO3camp Essen

Vom 7. bis 9. November fand das TYPO3camp Rhein Ruhr in Essen statt.

Am Freitag Abend haben wir uns um 17 Uhr vor dem <link http: www.unperfekthaus.de external-link-new-window external link in new>Unperfekthaus in Essen getroffen und sind von dort aus in den <link http: www.landschaftspark.de startseite external-link-new-window external link in new>Landschaftspark Duisburg-Nord gefahren. Wir haben uns dort in zwei Gruppen aufgeteilt, uns Stirnlampen angezogen und haben dann an einer Nachtführung durch das ehemalige Hüttenwerk teilgenommen. 

Um 19:55 Uhr war die Führung dann zu Ende. Keine ahnte, dass um 20 Uhr noch ein Feuerwerk stattfand und so bekamen wir dieses Spektakel nur noch im Rückspiegel mit. Zurück in Essen haben wir uns mit knapp 50 weiteren Teilnehmern in dem bayrischen Lokal "Der Löwe" getroffen. Nach ein paar Bier (max 0.5 Liter tststs), ein paar Portionen Spätzle und Kaiserschmarrn ging dieser Tag zu Ende.

Herzliches Willkommen am Samstag um 10 Uhr. 151 Teilnehmer haben sich für das TYPO3camp angemeldet. 16 % mehr als noch im letzten Jahr. Bei der Sessionplanung wurde klar: Alle waren neugierig, was die neue Version von TYPO3 CMS 7 bringen wird. Was ist geplant, was passiert im Backend, was für Features gibt es für die Redakteure. All diese Fragen wurden von Mathias Schreiber beantwortet. Aus Zeitgründen gab es dann am Sonntag noch eine zweite Session zu TYPO3 CMS 7. Hier wurden die Ideen zum TYPO3-Backends vorgestellt. Unteranderem plant man die Erstellung von Backendmodulen drastisch zu vereinfachen. So soll man sich mit Hilfe von Drag&Drop Textbereiche, Tabellen und Listen einfach in das Modul ziehen können und mit ein paar Textänderungen ist das Backendmodul fertig. Kein PHP mehr von Nöten.

Jo Hasenau war mit den Themen Gridelements und TYPO3 UserExperience unterwegs und sucht für 2015 noch Designer, Interessierte und Programmierer, um TYPO3 schöner und aufgeräumter darzustellen und vor allem: Für die Redakteure zu vereinfachen. Diesmal hat er sogar seine Tochter Fiona dabei gehabt, die selbst eine Session über "Diversity" (zu deutsch: Vielfalt) gehalten hat und unteranderem auch auf <link http: typo3blogger.de typo3camp-rhein-ruhr-dank external-link-new-window external link in new>TYPO3Blogger besonders gelobt wurde.

Gernot Schulmeister war mit seiner Session über RealUrl dabei und erklärte, dass es durchaus Sinn machen würde sich die Dokumentation mal komplett durchzulesen. Benjamin Kott zeigte, was man aus dem mitgelieferten Introduction Package noch so rausholen kann und zeigte ein paar versteckte Stellschrauben, die es auf Grund von Zeitproblemen nicht mit in die Dokumentation geschafft haben.

Gegen 19 Uhr war dann auch die letzte Session vorbei und der wohl einsamste DJ began mit Electro die Bude zu rocken. Weit ab vom Lärm der Musik versammelte sich eine Truppe von TYPO3lern mit feinem Gaumen und spendierten sich gegenseitig eine Probe Ihres besten Whiskys.

Am Sonntag hat Martin Bless schon bei der Sessionvorstellung den Teilnehmern mitgeteilt, dass die "sphinx"-Extension in aller Munde zu sein hat und Pflichtprogramm für alle TYPO3ler sei. Voller Motivation konnte er erst durch den Einsatz von 3 Personen unterbrochen werden und der Platz für weitere Sessionvorstellungen freigegeben werden :-)

Mathias Schreiber hat eine Möglichkeit vorgestellt, wie man auch ohne Extbase performant Extensions erstellen kann. Andy beantwortete Fragen bzgl. Memcached und Redis. Allein seine Beispiele bewegten sich immer im Trillionenbereich. In Sachen Skalierung kennt er sich aus und konnte auch die noch so unbekannte Einstellung mit sehr guten und verständlichen Beispielen für uns Newbies verständlich erklären. Cedric zeigte uns die Möglichkeiten von AngularJS und Christian Müller stellte sich der breiten Masse und stand für Q&A bzgl. Neos mit Rat und Tat zur Seite. Ben hat schon in frühen Stunden die TYPO3ler zusammen getrommelt und zum gemeinsamen Yoga eingeladen. Laut seiner Aussage, sollen die Übungen auch keine Schmerzen verursachen.

Der TYPO3-Wanderpokal ging diesmal an Benjamin Kott.